Untersuchung zur Interaktion zwischen Stahlrohr und Betonkern bei Verbundstützen
Betongefüllten Hohlprofilstützen besitzen aufgrund der Interaktion zwischen Stahlrohr und Betonkern zahlreiche Vorteile gegenüber gewöhnlichen Stahl- oder Stahlbetonstützen. Der aus der Ummantelung durch das Stahlrohr resultierende dreiaxiale Spannungszustand im Beton führt zu einer Erhöhung der dort aufnehmenbahren Normalkräfte. Gleichzeitig wird ein nach innen gerichtetes Beulen des Stahlrohrs durch den Betonkern verhindert. Damit verbessert sich die Tragfähigkeit des Bauteils. In Rahmentragwerken oder Brücken werden vertikale Lasten normalerweise über Anschlüsse von den Balken auf die Stützen übertragen. Im Falle betongefüllter Hohlprofilstützen werden die Querkräfte von den Balken zunächst in das Stahlprofil eingeleitet. Im Anschlussbereich stellt sich dabei kein einheitlicher Dehnungszustand in Beton und Stahl ein. Die in diesem Zusammenhang veröffentlichten Versuchsergebnisse liefern keine ausreichenden Informationen über das tatsächliche Verbundverhalten in betongefüllten Hohlprofilstützen. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es daher, die Übertragung der Kräfte zwischen den Stahlhohlprofilstützen und dem Betonkern durch Schubbolzen, insbesondere aber auch durch Reibung, anhand von Stützen verschiedener Abmessungen sowohl experimentell als auch theoretisch zu untersuchen. Dabei wird auch das Langzeitverhalten erforscht. Aufbauend auf der Elastizitätstheorie soll ein Ingenieurmodell erstellt werden, dessen Gültigkeit anhand der durchgeführten Versuche und mithilfe numerischer Modelle (Finite-Elemente-Methode) zu verifizieren. Betongefüllten Hohlprofilstützen besitzen aufgrund der Interaktion zwischen Stahlrohr und Betonkern zahlreiche Vorteile gegenüber gewöhnlichen Stahl- oder Stahlbetonstützen. Der aus der Ummantelung durch das Stahlrohr resultierende dreiaxiale Spannungszustand im Beton führt zu einer Erhöhung der dort aufnehmenbahren Normalkräfte. Gleichzeitig wird ein nach innen gerichtetes Beulen des Stahlrohrs durch den Betonkern verhindert. Damit verbessert sich die Tragfähigkeit des Bauteils. In Rahmentragwerken oder Brücken werden vertikale Lasten normalerweise über Anschlüsse von den Balken auf die Stützen übertragen. Im Falle betongefüllter Hohlprofilstützen werden die Querkräfte von den Balken zunächst in das Stahlprofil eingeleitet. Im Anschlussbereich stellt sich dabei kein einheitlicher Dehnungszustand in Beton und Stahl ein. Die in diesem Zusammenhang veröffentlichten Versuchsergebnisse liefern keine ausreichenden Informationen über das tatsächliche Verbundverhalten in betongefüllten Hohlprofilstützen. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es daher, die Übertragung der Kräfte zwischen den Stahlhohlprofilstützen und dem Betonkern durch Schubbolzen, insbesondere aber auch durch Reibung, anhand von Stützen verschiedener Abmessungen sowohl experimentell als auch theoretisch zu untersuchen. Dabei wird auch das Langzeitverhalten erforscht. Aufbauend auf der Elastizitätstheorie soll ein Ingenieurmodell erstellt werden, dessen Gültigkeit anhand der durchgeführten Versuche und mithilfe numerischer Modelle (Finite-Elemente-Methode) zu verifizieren. Publikationen
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