Forschungsbericht 2016



Elektrische Boosterantriebe für Schiffe

Institut: M-4
Projektleitung: Günter Ackermann
Stellvertretende Projektleitung: Günter Ackermann
Mitarbeiter/innen: Günter Ackermann
Laufzeit: 06.04.2015 — 31.12.2016
Finanzierung:Sonstige

Bei kleineren Seeschiffen kann es vorteilhaft sein, den Antriebsmotor kleiner zu wählen als für die gewünschte maximale Geschwindigkeit erforderlich ist  und die Antriebsanlage um einen Elektromotor als Booster zu ergänzen. Das ist dann sinnvoll, wenn die maximale Geschwindigkeit eher selten benötigt wird. Zur Erzeugung der elektrischen Leistung kann oft ein ohnehin vorhandenes Reserve-Aggregat genutzt werden und oft ist der Bedarf an elektrischer Energie während der Fahrt ohnehin geringer als im Manövrierbetrieb.

Über den Boostermotor kann der Propeller auch das Schiffsbordnetz beeinflussen. Deshalb ist die Auslegung der Anlagenregelung bei derartigen Anlagen von besonderer Bedeutung. In dem Projekt werden unterschiedliche Regelverfahren bei verschiedenen Größenverhältnissen zwischen Boostermotor und Antriebsmotor untersucht und miteinander verglichen.