Forschungsbericht 2016



Nanoporöses Gold undnanoporöse Legierungen: Herstellung und Auswirkungen derMechanik auf die Katalyse

Institut: M-22
Projektleitung: Jörg Weißmüller
Stellvertretende Projektleitung: Matthias Graf
Laufzeit: 01.05.2015 — 30.04.2018
Finanzierung:Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Verbundprojekte: DFG Forschergruppe

Dieses Projektist ein Teilprojekt der im Dezember2014 bewilligten DFG-Transregio-Forschergruppe FOR 2213 „Nanoporous Gold: A Prototype for a Rational Design of Catalysts". Federführend ist die Universität Bremen, daneben nehmen die Universitäten Bremen und Oldenburg und die FU Berlin teil sowie - mit zwei Teilprojekten – die TUHH. Das vorliegende Teilprojekt erfüllt zwei Aufgaben in der Forschergruppe: Zum einen machen wir die zentrale Probenpräparation für die gesamte Gruppe und zum anderen untersuchen wir die Rolle der mechanischen Verspannung an der Oberfläche der porösen Nanostrukturen für die katalytische Aktivität. Dazu kommt insbesondere das an der TUHH entwickelte Verfahren der Dynamischen Elektro-Chemo-Mechanischen Analyse zum Einsatz, mit dem in situ die Modulation elektrokatalytischer Reaktionsraten mit der Dehnung durch ein Lock-In-Verfahren direkt beobachtet und die zugehörige Kopplungsstärke quantitativ bestimmt werden können.