Forschungsbericht 2016



HOOU für Geflüchtete

Institut: G-3
Projektleitung: Sönke Knutzen
Stellvertretende Projektleitung: Henning Klaffke Tina Ladwig
Mitarbeiter/innen: Tina Ladwig
Laufzeit: 02.02.2016 — 31.01.2017
Finanzierung:Freie und Hansestadt Hamburg (FHH)
Kooperationen:MMKH
URL: www.hoou.de

Die Hamburg Open Online University (HOOU) zielt darauf ab, einen digitalen Raum zu schaffen, in dem sich unterschiedlichste Personengruppen treffen können, um an interdisziplinären, hochschulübergreifenden Projekten auf akademischen Niveau zusammen arbeiten zu können. Dabei steht insbesondere die Öffnung der Inhalte für neue Zielgruppen im Vordergrund. Eine Zielgruppe sind u.a. studieninteressierte Geflüchtete in Deutschland.
Im Rahmen der HOOU sollen digitale Lernangebote entwickelt werden, die speziell auf die Bedarfe studieninteressierter Geflüchteter angepasst sind, sich aber auch mit den Ursachen und der Bewältigung der aktuellen Flüchtlingssituation beschäftigen. Inhaltlich sind somit folgende Themen geplant, für die Lernangebote entwickelt werden sollen:
1.    Themencluster „Ursachen“: Entwicklung von Lernangeboten, die sich mit den weltweiten Ursachen für Flüchtlingsströme beschäftigen und (vor Ort-)Strategien ableiten. 
2.    Themencluster „Konsequenzen“: Orientierung und Integration studieninteressierter Geflüchteter durch die inhaltliche Vermittlung der unterschiedlichen (Aus-)bildungswege in Deutschland und die Vermittlung überfachlicher Kompetenzen zur Entwicklung der Studierfähigkeit im deutschen Hochschulsystem. Pädagogisches Prinzip ist hierbei das projekt- und problembasierte Lernen. Das heißt, durch die Teilnahme an praxisnahen Fallszenarien entwickeln die Teilnehmenden online im Team gemeinsam Lösungsvorschläge für verschiedene komplexe Situationen aus dem Studierendenleben.