Forschungsbericht 2012



Extremsturmfluten an offenen Küsten und Ästuargebieten Risikoermittlung und -beherrschung im Klimawandel

Institut: B-10
Projektleitung: Karl-Friedrich Daemrich Peter Fröhle
Stellvertretende Projektleitung:
Mitarbeiter/innen: Gehad Ujeyl
Laufzeit: 01.10.2008 — 30.06.2012
Finanzierung:Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Sturmfluten haben in der Vergangenheit immer wieder zu Schäden entlang der deutschen Küsten geführt. Infolge der zu erwartenden klimabedingten Veränderungen und größeren Häufigkeiten von Sturmfluten ist damit zu rechnen, dass die Gefährdung infolge von Sturmfluten mittel- und langfristig deutlich ansteigen wird. Daher besteht die dringlichste Aufgabe darin, die Zunahme extremer Sturmfluten hinsichtlich der Häufigkeit, Intensität und Verweildauer für den Hochwasser- und Küstenschutz abzuschätzen, um mögliche Katastrophen abzuwenden.

Seit dem 1. Oktober 2008 wird daher ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziertes Verbundprojekt durchgeführt, in dem Wissenschaftler der Universitäten Siegen, Braunschweig, Hamburg-Harburg sowie des Landesbetriebs für Straßen, Brücken und Gewässer Hamburg das Auftreten und die Auswirkungen extremer Sturmfluten analysieren.

Mit den Ergebnissen wollen die Forscher nicht nur die noch vorhandenen Wissenslücken hinsichtlich der extremen Sturmflutereignisse schließen, sondern auch die Hochwasserrisiken an einer offenen Küste (am Beispiel von Sylt) und in einer Großstadt in einem Ästuargebiet (am Beispiel von Hamburg) bestimmen.

Sturmfluten haben in der Vergangenheit immer wieder zu Schäden entlang der deutschen Küsten geführt. Infolge der zu erwartenden klimabedingten Veränderungen und größeren Häufigkeiten von Sturmfluten ist damit zu rechnen, dass die Gefährdung infolge von Sturmfluten mittel- und langfristig deutlich ansteigen wird. Daher besteht die dringlichste Aufgabe darin, die Zunahme extremer Sturmfluten hinsichtlich der Häufigkeit, Intensität und Verweildauer für den Hochwasser- und Küstenschutz abzuschätzen, um mögliche Katastrophen abzuwenden.

Seit dem 1. Oktober 2008 wird daher ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziertes Verbundprojekt durchgeführt, in dem Wissenschaftler der Universitäten Siegen, Braunschweig, Hamburg-Harburg sowie des Landesbetriebs für Straßen, Brücken und Gewässer Hamburg das Auftreten und die Auswirkungen extremer Sturmfluten analysieren.

Mit den Ergebnissen wollen die Forscher nicht nur die noch vorhandenen Wissenslücken hinsichtlich der extremen Sturmflutereignisse schließen, sondern auch die Hochwasserrisiken an einer offenen Küste (am Beispiel von Sylt) und in einer Großstadt in einem Ästuargebiet (am Beispiel von Hamburg) bestimmen.

Stichworte

  • Extremsturmfluten
  • mobiler Hochwasserschutz
  • Risikoanalyse
  • Risikobeherrschung
  • Risikobewertung
  • Schadensbewertung
  • Schadensermittlung
  • Sturmfluten

Publikationen