Forschungsbericht 2011



Moderne Strategien zur Biofilmprävention

Institut: V-6
Projektleitung: Andreas Liese
Stellvertretende Projektleitung: Andreas Liese
Mitarbeiter/innen: Martin Kisch
Jakob Gebhard
Laufzeit: 01.04.2010 — 31.03.2013
Finanzierung:Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Wiss. Kontakte und Kooperationen:  Biozentrum Klein Flottbek Mikrobiologie Universität Hamburg

Acyl-Homoserin Lactone (AHLs) vermitteln interzelluläre Kommunikation in Bakterien (Quorum Sensing), z.B. zur Bildung von Biofilmen (Amara et al., 2010). Biofilme können Probleme bei technischen Anwendungen, in der Landwirtschaft, auf Kosmetika und Pharmazeutika verursachen sowie persistente Infektionen in Menschen hervorrufen. Eine Möglichkeit Biofilme zu inhibieren ist der enzymatische Abbau der AHLs durch Acylasen und Esterase. Die technische Anwendung von AHL-abbauenden Enzymen zur Biofilminhibierung ist begrenzt durch deren Aktivität, Stabilität und Verfügbarkeit. Die Immobilisierung von Enzymen bietet eine Möglichkeit diese auf einer spezifischen Oberfläche zu verankern (Hanfeld et al., 2009). Dadurch kann zusätzlich eine Steigerung der Stabilität erreicht werden. Ziel dieses Teilprojektes ist es, die AHL-abbauenden Enzyme auf gewünschten Oberflächen zu immobilisieren und deren biofilminhibierende Wirkung zu bestimmen. In einem zweiten Teilprojekt sollen AHLs sowie Referenzsubstanzen hergestellt werden.

Wiss. Kontakte und Kooperationen:  Biozentrum Klein Flottbek Mikrobiologie Universität Hamburg

Acyl-Homoserin Lactone (AHLs) vermitteln interzelluläre Kommunikation in Bakterien (Quorum Sensing), z.B. zur Bildung von Biofilmen (Amara et al., 2010). Biofilme können Probleme bei technischen Anwendungen, in der Landwirtschaft, auf Kosmetika und Pharmazeutika verursachen sowie persistente Infektionen in Menschen hervorrufen. Eine Möglichkeit Biofilme zu inhibieren ist der enzymatische Abbau der AHLs durch Acylasen und Esterase. Die technische Anwendung von AHL-abbauenden Enzymen zur Biofilminhibierung ist begrenzt durch deren Aktivität, Stabilität und Verfügbarkeit. Die Immobilisierung von Enzymen bietet eine Möglichkeit diese auf einer spezifischen Oberfläche zu verankern (Hanfeld et al., 2009). Dadurch kann zusätzlich eine Steigerung der Stabilität erreicht werden. Ziel dieses Teilprojektes ist es, die AHL-abbauenden Enzyme auf gewünschten Oberflächen zu immobilisieren und deren biofilminhibierende Wirkung zu bestimmen. In einem zweiten Teilprojekt sollen AHLs sowie Referenzsubstanzen hergestellt werden.