Forschungsbericht 2010



SMARTeST Smart Resilience Technology, Systems and Tools

Institut: Wasserbau
Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Erik Pasche
Stellvertretende Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Erik Pasche
Mitarbeiter/innen: Dipl.-Ing. Vincent Gabalda , M.Sc. Natasa Manojlovic , Dipl.-Ing. Jlya Gershovich
Projektnummer: 3-11.060
Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2012
Finanzierung: EU (FP7)


 

Dieses Projekt wird als Sprungbrett zur Nutzung von Hochwasserschutztechnologie der nächsten Generation fungieren. Solche Technologien könnten auf sogenannten ¿smart systems¿ basieren, welche Sensortechnologie, Automation, innovative Werkstoffe und hohe Leistungsfähigkeit einbeziehen. Diese Innovationen werden die Effektivität insbesondere im Falle von Regen- und Sturmfluten verbessern, wo extrem kurze Reaktionszeiten die automatisierte Aufstellung von hochwasserresilienten Systemen (FRe) erfordern. Durch Einbindung von Betrieben und Dienstleistern soll erreicht werden, dass Forschungsergebnisse direkt von der FRe-Industrie angewendet werden und speziell die Entwicklung neuer Märkte im Bereich des urbanen Hochwasserschutzes angestoßen wird.
Das Projekt wird in der Entwicklung von Leitlinien zur Bewertung der Leistung von FRe-Technologie resultieren, sowie in experimentellen Studien zur Feststellung der Verlässlichkeit heutiger Hochwasserschutzprodukte.

Das Projekt hat das Potential einen signifikanten Beitrag zum Hochwasserrisikomanagement in Europa zu leisten und wird die Entwicklung ganzheitlicher Hochwasserschutzsysteme befördern, was letztendlich zu Hochwassersicheren Städten führen wird. Das Projekt wird den Sachschaden, die Kosten und die Gefährdung von Personen, welche mit Hochwasserereignissen in Verbindung stehen, wesentlich senken.
Die gewählten Fallstudien (Manchester, Hamburg, Dresden, Paris, Valencia, Rotterdam, Athens und in Zypern) decken unterschiedlichste Regionen Europas und der Küstenregionen des Mittelmeers sowie der Nordsee. Die Fallstudien werden als Instrumente zur Erforschung von Systemen, sowie zur Implementierung von Hochwasserschutztechnologie genutzt

Weitere Informationen zu diesem Forschungsprojekt können Sie hier bekommen.

 


Stichwörter

  • Flood Resilience
  • Flood damages assessment
  • Flood management
  • Flood resilient Technology