Forschungsbericht 2009



Entwicklung eines paramagnetischen Sauerstoffsensors in Mikrosystemtechnik auf Basis von Magnetfeldsensoren

Institut: Mikrosystemtechnik
Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. habil. Jörg Müller
Stellvertretende Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. habil. Jörg Müller
Mitarbeiter/innen: Dipl.-Wi.-Ing. Florian König
Projektnummer: 945.07-154
Laufzeit: 01.10.2008 - 31.03.2011
Finanzierung: PRO-INNO II-Kooperationsprojekt


 
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Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines neuartigen, chemisch und mechanisch robusten paramagnetischen Sauerstoffsensors in Mikrosystemtechnik in Silizium-Glas-Technik. Das System beruht darauf, dass das magnetischen Streufeld am Rande eines vom sauerstoffhaltigen Messgas durchflossenen Mikrokanals, der im Spalt eines magnetischen Kreises liegt, mit einem Magnetfeldsensor bestimmt wird in Relation zu dem Streufeld in einem unmagnetischen Spalt identischer Dimension. Dieser ist z. B. gefüllt mit Silizium oder einem hermetische verschlossenen Kanal gefüllt mit einem Medium mit bekannter Permeabilität. Das Magnetfeld kann z. B. durch einen kleinen Dauermagneten (z. B. AlNiCo) bereitgestellt werden, der hybride in ebenfalls durch mikrotechnische Verfahren exakt ausgerichtete Nickel-Strukturen eingesetzt wird, die den magnetischen Kreis um Kanal- und Referenzstruktur bilden.  Zur Signalerfassung und -auswertung wird eine hochempfindliche Elektronik entwickelt ebenso wie eine geeignete Anschlusstechnik für Elektronik und Messgas. Unter Bereitstellung einer applikationsnahen Messumgebung wird der so erstellter Demonstrator charakterisiert.

Weitere Informationen zu diesem Forschungsprojekt können Sie hier bekommen.

 


Stichwörter

  • Mikrosystem