Forschungsbericht 2009



"DFG-Sonderforschungsbereich 477 " Bauwerksüberwachung", Teilprojekt D3, Arbeitspaket zur Entwicklung eines Prüfverfahrens, mit dem im Vorfeld einer Probenentnahme zerstörungsfrei geprüft werden kann, in welchen Bereichen Chloride von außen in ein Bauwerk eingedrungen sind und in welchen Bereichen nicht.

Institut: Baustoffe, Bauphysik und Bauchemie
Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Frank Schmidt-Döhl
Stellvertretende Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Frank Schmidt-Döhl
Mitarbeiter/innen: Diplom-Chemikerin Carina Jehn
Projektnummer: B-3.009
Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2009
Finanzierung: Deutsche Forschungsgemeinschaft


 

Im Rahmen des Projektes wurde überprüft, ob durch die Messung der elektrischen Leitfähigkeit von Beton zerstörungsfrei geprüft werden kann, ob von außen Chloride nachträglich in ein Betonbauwerk eingetragen worden sind. Leider sind die sonstigen Einflüsse auf die Leitfähigkeit jedoch so groß, das auch bei kontrolliertem Feuchtegehalt des Betons über eine Messung der elektrischen Leitfähigkeit im Rahmen praktischer Chlordigehalte keine zuverlässige Aussage über eine nachträgliche Chloridzufuhr von außen möglich ist.

Weitere Informationen zu diesem Forschungsprojekt können Sie hier bekommen.

 


Stichwörter

  • Chloridkorrosion
  • Stahlbetonbau
  • Zerstörungsfreie Prüfverfahren