Forschungsbericht 2009



Verbundlose Vorspannung

Institut: Massivbau
Projektleitung: Univ. Prof. Dr.-Ing. Günter Rombach
Stellvertretende Projektleitung: Univ. Prof. Dr.-Ing. Günter Rombach
Mitarbeiter/innen: MSc Dipl.-Ing. Sören Latte
Projektnummer: E.3-07.059
Laufzeit: 01.09.2003 - 31.08.2007
Finanzierung: TUHH


 

Auf die Vorspannung von Stahlbetonkonstruktionen kann heutzutage nicht verzichtet werden. Weitgespannte Brücken, extrem schlanke Spannbandkonstruktionen, große Schalentragwerke oder wasserdichte Behälter, um nur einige Beispiele zu nennen, wären ohne eine Vorspannung in Beton nicht ausführbar. Die Vorspannung wird neben dem Brückenbau zunehmend im Hoch- und Industriebau eingesetzt.Obwohl die Vorspannung seit ca. 60 Jahren zum Einsatz kommt sind nach wie vor zahlreiche Probleme bei der Bemessung und Konstruktion nicht zufriedenstellend geklärt. Dies betrifft insbesondere die verbundlose oder externe Vorspannung, welche seit ca. 4 Jahren im Brückenbau in Deutschland vorgeschrieben ist. Erhebliche Probleme bereitet hier die Konstruktion und Bemessung der Umlenk- stellen und Ankerbereiche. Ziel dieses Forschungsprojektes ist es die statischen und dynamischen Beanspruchungen an den Umlenkstellen zu untersuchen und genauere Bemessungsansätze und wirtschaftlichere Konstruktionen zu entwickeln. Weitere Anwendungsbereiche der externen Vorspannung stellen unterspannte Konstruktionen dar, welche bislang aufgrund von ungeklärten Fragen in Deutschland nicht zulässig sind.

Weitere Informationen zu diesem Forschungsprojekt können Sie hier bekommen.

 


Stichwörter

  • External prestressing
  • Externe Vorspannung