Forschungsbericht 2009



Geräuschpfadanalyse zur Optimierung der Anbindungssteifigkeiten von Linings, Hatracks und Einbauten

Institut: Zuverlässigkeitstechnik
Projektleitung: Prof.Dr.-Ing. Uwe Weltin
Stellvertretende Projektleitung: Dipl.-Ing. Theodor Wassiliou
Projektnummer: E.2-12.022
Laufzeit: 01.12.2007 - 30.06.2010
Finanzierung: Airbus


 
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Die akustische Wahrnehmung der Fluggeräusche erfolgt neben der direkten Durchschallung der Außenhaut in wesentlichem Umfang durch Geräuscheinträge über die Rumpfstruktur, die Befestigungselemente der Innenauskleidung und Abstrahlung durch das Kabineninnere zum Fluggast.

Zur Quantifizierung der Geräuschanteile ist eine Geräuschpfadanalyse geeignet, mit der Luftschall/Körperschallübertragungsfunktionenen

ermittelt werden.

 

Ziel dieses Vorhabens ist es, die Luftschallempfindlichkeiten der Anbindungspunkte von Linings, Hatracks und Einbauten einer Flugzeugkabine zu den Ohrpositionen der Fluggäste zu ermitteln und die entsprechenden Geräuschpfade zu analysieren.

 

Die verschiedenen Verfahren (direkt ¿ reziprok) werden vorgestellt und die zu Grunde liegende Theorie dargestellt. Ein für die Rumpfstruktur eines Großraumpassagierflugzeugs zielführendes Verfahren wird ausgewählt sowie geeignete Hard- und Software beschafft. Das Verfahren wird an der akustischen Testzelle A340 im THF angewendet. Auf die Messungen erfolgen Auswertung und Potentialabschätzung, Variation geeigneter Körperschallanbindungspunkte, Abgleich Prognose ¿ Messung und Optimierung der Steifigkeiten von Anbindungselementen.

Weitere Informationen zu diesem Forschungsprojekt können Sie hier bekommen.