Forschungsbericht 2009



Impact of Climate Change on the quality of urban and coastal waters (Diffuse Pollution) - DiPol

Institut: Umwelttechnik und Energiewirtschaft
Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Calmano
Stellvertretende Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Calmano
Mitarbeiter/innen: Dr.-Ing. Marco Ritzkowski
Projektnummer: E.1-03.067
Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2011
Finanzierung: EU (Interreg-IVB)


 

Hintergrund:

Alle Schadstoffe aus Fließgewässern gelangen letztendlich in die Meere, wo sie durch Strömungen weitertransportiert und u. U. an den Küsten abgelagert werden. Wasserverschmutzungen stellen demnach transnationale Herausforderungen dar. Gleiches gilt für die oftmals diffusen Quellen dieser Schadstoffe. Im Zentrum dieses Projektes steht die Frage, welchen Einfluss Klimaveränderungen auf die Qualität von Gewässern haben.

Projektidee:

Einen Beitrag zur Lösung dieser Probleme im Nordseeraum liefert das Projekt "DiPol". Wissenschaftler aus 5 Nordseeanrainerstaaten arbeiten gemeinsam in multinationalen Arbeitsgruppen an 4 Fallstudien. Die regional betroffene Bevölkerung wird mit der Problematik diffuser Schadstoffquellen durch Information und aktive Einbindung in das Projekt vertraut gemacht, damit potenzielle Maßnahmen mitentwickelt und -getragen werden.

Partner:

Das Projekt vereint 19 Partner aus Umwelt- und Städteplanungsbehörden, wissenschaftlichen und technischen Instituten sowie Schulen.

Ziele:

DiPol hat zum Ziel, die Auswirkung der bekannten Klimafolgen auf die Belastung von küstennahen Regionen durch Schadstoffe, Nährstoffe und pathogene Bakterien zu untersuchen, in Relation zueinander zu stellen und Schemata zu erarbeiten, wie Gesetzmäßigkeiten auf andere Regionen zwischen Fluss und Meer übertragen werden können.

Weitere Informationen zu diesem Forschungsprojekt können Sie hier bekommen.

 


Stichwörter

  • Gewässerqualität
  • Klimawandel
  • Nordseeraum
  • Schadstoffe