Forschungsbericht 2008



Einsatz neuartiger Partikel in der biotechnologischen Anwendung

Institut: Technische Biokatalyse
Projektleitung: Prof. Dr. rer. nat. Andreas Liese
Stellvertretende Projektleitung: Prof. Dr. rer. nat. Andreas Liese
Mitarbeiter/innen: Diol.-Biol. Paul Bubenheim
Projektnummer: E.2-10.017
Laufzeit: 01.11.2008 - 31.10.2011
Finanzierung: BMBF/Südchemie (Biokatalyse 2021)


 

Wiss. Kontakte und Kooperationen: Institut für Verfahrenstechnik, Helmut-Schmidt Universität, Hamburg, Institut für Organische und Bioorganische Chemie, Karl-Franzens Universität Graz, Institut für Technische Chemie, Universität Hannover, Fa. Evocatal, FA. Südchemie, FA. Surflay-Nanotec, FA: Sartorius

Die Abtrennung eines Wertstoffes aus einer komplexen Reaktionsmischung wird häufig mit hohem Kosten- und Geräteaufwand betrieben. In diesem Forschungsprojekt werden daher unterschiedlich modifizierte Partikel auf ihren Einsatz in der Biokatalyse untersucht. Das Ziel ist unter anderem ein erleichtertes Downstream-Processing des Wertstoffes aus der komplexen Reaktionsmischung. Mithilfe von Alkoholdehydrogenase (ADH)-katalysierten Redoxreaktionen zwischen verschiedenen Alkoholen und Ketonen, wird der Prozesstechnische Nutzen des Einsatzes der Partikel untersucht.

Weiterhin wird geprüft, ob die Immobilisierung der Biokatalysatoren auf den modifizierten Partikeln einen prozesstechnischen Vorteil erbringt. Das Ziel liegt unter anderem in der Überwindung der thermodynamischen Limitierung des Systems und einer Erhöhung der Produktivität.

Weitere Informationen zu diesem Forschungsprojekt können Sie hier bekommen.

 


Stichwörter

  • Alkoholdehydrogenase
  • Downstream-Processing
  • Immobilisierung