Projekt zur Förderung des Northern Maritime Corridor als Hochgeschwindigkeitsseeweg im Rahmen des Trans-europäischen Netzwerks Verkehr (TEN-T) und zur Untersuchung der Güterverkehrsströme auf den Hinterlandanbindungen verschiedener Nordseehäfen und deren Verlagerungspotenziale

Das Projekt Northern Maritime Corridor (NMC) zielte darauf, die besagten Seeverkehrskorridore als eine effiziente, sichere und nachhaltige Option für den Gütertransport zu fördern. Das Nachfolgeprojekt NMC II soll die bereits erzielten Ergebnisse und unterstützten Initiativen weiterentwickeln und außerdem dem Konzept der Hochgeschwindigkeitsseewege (Motorways of the Sea oder MoS) zu größerer Bekanntheit verhelfen.

Dadurch sollen Küstenregionen der Nordsee besser untereinander und mit den nördlichen peripheren Regionen verbunden werden. Die durch die Projektaktivitäten - wie B2B-Treffen und Konferenzen - angestrebte verbesserte Kommunikation der relevanten Akteure im Güterverkehrssektor soll zudem zum Ziel der Europäischen Kommission beitragen, Güterverkehr von der Straße auf MoS und ihre Hinterlandanbindungen (hier besonders Schiene und Binnenschiff) zu verlagern.

Zu diesem Zweck werden außerdem die Güterverkehrsströme auf den Hinterlandanbindungen der teilnehmenden Häfen analysiert, um bestehende und mögliche zukünftige Engpässe möglichst genau beschreiben zu können. Aus den durch den Dialog mit den Akteuren und den Verkehrsstromanalysen gewonnenen Erkenntnissen werden zudem Empfehlungen an die Regierungen sowohl der Mitgliedsstaaten als auch die Europäische Union zur effizienteren Förderung und verbesserten Umsetzung von MoS-Projekten entwickelt.

 Projektwebseite: http://www.northernmaritimecorridor.no