Forschungsbericht 2007



Einfluss der Spannung auf Betriebsverhalten und Energieverbrauch

Institut: Elektrische Energiesysteme und Automation
Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Günter Ackermann
Stellvertretende Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Günter Ackermann
Projektnummer: E.6-09.123
Laufzeit: 25.05.2006 - 25.01.2007
Finanzierung: Haushalt/Industrie


 

Die Spannung in Energieversorgungsnetzen ist innerhalb bestimmter Toleranzgrenzen konstant. Alle Geräte und Anlagen sind so ausgelegt, dass sie innerhalb dieser Toleranzen ihre spezifizierten Leistungen erreichen. Gerade bei ungeregelten elektrischen Antrieben führt eine Veränderung der Versorgungsspannung zu einer erheblichen Verschiebung der Verlustleistungen und resultierend zu einer Erhöhung oder Verminderung der Verluste und der aufgenommenen mittleren Leistung. Beides wird sehr wesentlich durch die Charakteristik der angetriebenen Maschine und in einigen Fällen auch durch das Verhalten der damit verbundenen Teilsysteme bei geringen Drehzahländerungen beeinflusst. Für kleine Antriebe bis wenige kW Leistung wird die Abhängigkeit der Verluste von der Spannung durch theoretische Modelle nicht mit ausreichender Genauigkeit wiedergegeben, die individuelle Maschinenauslegung hat einen viel größeren Einfluss als bei leistungsstarken Antrieben. Für kleinere Antriebe sind deshalb experimentelle Untersuchungen unbedingt notwendig. In dem Projekt wurden bisher verschiedene große Antriebe durch Modellrechnungen untersucht. Für die Pumpen in einer Heizungsanlage wurden die Rechnungen durch Versuche mit verschiedenen Pumpen ergänzt.

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