Zustandsüberwachung von schiffstechnischen Anlagen
Im Rahmen eines Forschungsvorhabens der deutschen Marine mit dem Titel "Zustandsüberwachung von schiffstechnischen Anlagen auf Einheiten der Deutschen Marine" erfolgte im Bearbeitungszeitraum vom 01.04.07 bis zum 30.09.08 durch die TUHH (M-4) eine Analyse der in der Automation vorhandenen Information über die E-Aggregate und über das Seekühlwassersystem. Die genaue Aufgabenstellung wurde in einem Pflichtenheft spezifiziert. Durch systemweite Verknüpfungen wurde geprüft, ob Aussagen über die Beanspruchungen von Komponenten möglich sind. Des Weiteren wurden bisherige Studien analysiert. Dies betrifft zum einen Verfahren zur Zustandsbeurteilung von elektrischen Maschinen und Transformatoren sowie Verfahren zur Korrosionsmessung und zum anderen die Analysemöglichkeiten auf Basis der Studie "Wettbewerbsvorteile durch informationstechnisch unterstützte Produktentwicklung im Schiffbau (WIPS)". Darüber hinaus erfolgt eine Zusammenstellung relevanter Messstellen, die aufgezeichnet werden sollten. Ziele waren:
Bezüglich des Seewassersystems wurde ein Verfahren analysiert, welches Rückschlüsse auf das Korrosionsverhalten geben soll. In einem Versuchsstand wird dieses Verfahren untersucht.
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