Beurteilung der Staubbelastung spezifischer Stoffe durch personenbezogene Messungen
Im Jahr 2006 wurden die weiteren Untersuchungen des o.g. Forschungsprojektes mit zwölf am Markt hauptsächlich angebotenen Schleifmaschinen systematisch durchgeführt und ausgewertet. Der zeitliche Verlauf der Holzstaubexposition und der kurzzeitliche Holzstaubspitzenwert wurden durch personenbezogene Messungen mit unterschiedlichen Probanden sowie zusätzlich die Holzstaubemissionen am Arbeitsplatz ermittelt und anschließend beurteilt, um als Ziel die effektive Anwendung von Atemschutz und die Ableitung technischer Schutzmaßnahmen bei der Holzverarbeitung zu erreichen. Im Forschungsprojekt wurden die folgenden Messungen durchgeführt:
Die einatembaren, die thorakalen und die alveolengängigen Konventionen der Holzstaubfraktionen wurden während der Holzbearbeitung gemessen. Die Holzstaubemissionen und die arbeitssituationsbedingte Staubbelastung im Atembereich des Schleifgerätenutzers wurden mittels Tätigkeitsanalysen für verschiedene Arbeitspersonen, Geräte, Arbeitsgegenstände und Arbeitshaltungen im Vergleich zu nationalen und internationalen Grenzwerten festgelegt. Aufgrund dieser Analyse und Beurteilung von Holzstaubgefährdung und deren Wirkung auf den Menschen wurden einige praxisrelevante Verbesserungsmaßnahmen für Holzverarbeiter abgeleitet. Weitere Informationen zu diesem Forschungsprojekt können Sie hier bekommenPublikationen
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