Forschungsbericht 2005



Wavelets auf nicht - rechteckigen Gittern

Institut: Hochfrequenztechnik
Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Arne F. Jacob
Stellvertretende Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Arne F. Jacob
Mitarbeiter/innen: Dipl.-Ing. Wiebke Bandlow
Projektnummer: E.2-11.078
Laufzeit: 01.06.2003 - 31.05.2005
Finanzierung: DFG


 

Der Aufbau hochfrequenter Schaltungen lässt sich oft nicht mehr mit diskreten Elementen beschreiben, da es aufgrund von Streufeldern zu Kopplung zwischen den einzelnen Bauteilen kommt. Um die Eigenschaften einer solchen Schaltung am Computer zu beschreiben und zu optimieren, kommen Simulationsprogramme zum Einsatz, die z.B. die Stromverteilung in der Schaltung unter Berücksichtigung der durch die Schaltung selbst erzeugten elektrischen Felder numerisch bestimmen. Dabei entstehen leicht große Daten-mengen, und auch der Rechenaufwand steigt mit zunehmender Problemgröße sehr stark an. Daher ist eine Daten- und Aufwandsreduktion trotz immer leistungsfähigerer Rechner wichtig. Die Verwendung von Wavelets, mit denen die Strom- und Feldverteilungen bei der Diskretisierung in "wichtige" und "unwichtige" Komponenten zerlegt werden, bietet sich hierfür an.

Seit mehreren Jahren wird die Verwendung von Wavelets am Beispiel von Schaltungen in Mikrostreifentechnik untersucht. Diese Arbeiten werden hier im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierten Projektes fortgeführt, wobei der Schwerpunkt der Untersuchungen darin liegt, das Verfahren an möglichst beliebig geformte Strukturen anzupassen.

Weitere Informationen zu diesem Forschungsprojekt können Sie hier bekommen

 


Stichwörter

  • Wavelets, Mikrostreifenleitung